Alles rund um unser Hobby Amateurfunk, hier einige Beispiele und Aktivitäten:

Ausbildung / Zukunftschancen

Bevor es so richtig losgeht, gibt es natürlich einige Regeln und Gesetze zu beachten. Deshalb wird von der Bundesnetzagentur eine Prüfung abgenommen. (es gibt 2 Amateurfunksendelizenzklassen, Klasse E die Einsteigerlizenz mit vereinfachtem Prüfungsverfahren und die "große" Klasse A)
Besteht man diese erfolgreich, bekommt man eine Amateurfunklizenz auf Lebenszeit. Bei der Vorbereitung auf die Lizenzprüfung gibt es von uns Unterstützung, nicht nur mit dem Ausbildungsrufzeichen DN1HGW. Also keine Angst, in Deutschland gibt es ca. 80.000 Funkamateure, die diese schon bestanden haben.

Bei der durch eine erfolgreiche Prüfung bestätigten Amateurfunkausbildung ergeben sich für Schüler auch gute Chancen bei der Ausbildung und Berufswahl.

Elektronik / Technik

Auch hier wird es spannend, wenn man das erste selbst(um)gebaute Funkgerät (z.B. Umbau der Siemens C5 - C-Netz Telephone zu 70cm Funkgeräten im OV V11) in den Händen hält, aber auch Antennen, eigene Reparaturen, zusätzliche Baugruppen für die Computeranschaltung und ähnliches sind immer ein beliebtes Bastelobjekt.

Entwicklung / Forschung

Viele Entwicklungen und Verfahren in der Funk- und Nachrichtentechnik sind mit Unterstützung des Amateurfunks zustande gekommen. Auch wenn man denkt es gibt schon alles, so kann man noch viel verbessern. Die optimale Ausnutzung der Frequenzbereiche bei minimalem Aufwand sind eine große Herausforderung für jeden Funker.

Freude und Spaß in der Gemeinschaft

Gemeinsam nehmen wir regelmäßig an nationalen und internationalen Wettbewerben wie WAG, WAE, IOTA, ILLW (unsere jährliche Lighthouseaktivität auf Rügen am Kap Arkona) teil. Feldtage (an unserem Conteststandort Bremerhagen), Aktivitäten, Treffen, HAM-Radio, Tagungen, AFu-Flohmärkte, Fuchsjagdten, Besuche unserer Funkfreunde (in Nynäshamn / Schweden), oder für Jugendliche Funk- und Ausbildungscamps im In- und Ausland, organisiert vom Landesjugendverband, sind Höhepunkte unseres Vereinslebens.

Freundschaften

entwickeln sich schnell bei gleichen Interessen, egal ob im Ortsverband, oder bei der Arbeit an gemeinsamen Projekten mit anderen Funkamateuren.

Kommunikation:

Einfach miteinander reden, ob in der Ortsrunde (Greifswalder 2m FM-Relais RV54, oder Convers/Chat im Packet-Radio-Netz), Erfahrungen austauschen, fachsimpeln, oder weltweit die Fremdsprache festigen und sich für fremde Kulturen begeistern, da ist dann auch schon mal eine Verbindung mit der Raumstation ISS, der Antarktisexpedition oder gar einem Staatsoberhaupt möglich.

Kurzwellenhörer:

Hier geht es eigentlich los, bevor man sendet, wird gehört, jeder Funkamateur fängt als SWL (Kurzwellenhörer) an, beobachtet die Bänder und verschickt nach bestandener SWL-Prüfung (wird durch Funkamateure im Ortsverband abgenommen) mit seinem eigenen SWL-Rufzeichen die ersten SWL-Karten um die Welt.
Schon bieten sich viele Möglichkeiten des Sammelns von QSL-Karten und Diplomen, der Teilnahme an Wettkämpfen, sowie des Experimentierens mit den unterschiedlichsten Betriebsarten.

Reisen:

zu Wettkämpfen, Treffen, Ausstellungen, DX-Expeditionen, Inselaktivitäten (IOTA), Feldtagen - Funkamateure gibt es auf der ganzen Welt und sie fühlen sich nirgendwo fremd.

Respekt und Toleranz:

gegenüber seinen Funkpartnern in den verschiedenen Ländern und Kulturen, sowie der Umwelt sind jedem Funkamateur selbstverständlich.

Software / Rechentechnik:

Für die Computerspezialisten: Viele neue Betriebsarten werden über den Computer abgewickelt. Bei diesen Stichworten ist sicher für jeden etwas dabei: Logbuchführung, Contestabwicklung, Übertragungsverfahren wie PSK, MT63, SSTV, Fax, aber auch digital ATV (für ATV gibt es zur Zeit ein Projekt unseres OV in Zusammenarbeit mit dem SFZ und den Naturfreunden bei der Beobachtung von Domfalken), PR, APRS und CW-Trainingsprogramme für die Ausbildung zur Lizenzklasse A u.v.a.
Wettkämpfe / Sport:

Conteste aller Art (WAG, WAE, Feldtagcontest), Fuchsjagd und Peilwettkämpfe, die Jagd nach Diplomen (DIG) und QSL-Karten

         Die Vielfalt des Amateurfunks
Amateurfunk hat eine solche Vielfalt, dass jeder seine Möglichkeiten und Fähigkeiten hier bestens verwirklichen kann. Es ist also nicht erforderlich ein Techniker zu sein, wenn man vor allen Dingen Freude am Reden mit Leuten auf der ganzen Welt hat. Hier entwickeln sich viele Freundschaften und oft auch die Möglichkeit von DX-Expeditionen und der Besuch ferner Länder. Eine Mitgliedschaft im DARC ist, für den Amateurfunk, nicht zwingend erforderlich aber bei vielen Vorteilen (Interessenvertretung, Versicherungsschutz, kostenloser QSL-Kartenversand, mtl. Mitgliederzeitung u.v.m.) zu empfehlen.
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